Schloss Horben im Aargau
Im Ort Beinwil (Freiamt) gibt es in 818 Meter Höhe auf dem Lindenberg auf der Horben-Hochebene das kleine Schloss Horben. Das Schloss wurde im 18. Jahrhundert gebaut und diente bis ins Jahr 1841 als Sommerresidenz und Erholungsheim für die Murianer Benediktinermönche aus dem nahe gelegenen Kloster Muri.
Schloss Horben - Kulturgut mit nationaler Bedeutung
Das Schloss Horben auf dem Lindenberg gilt als Kulturgut mit nationaler Bedeutung. Insbesondere die Tapetenmalereien vom Murianer Alpenmaler Caspar Wolf im Abtzimmer und im Jagdzimmer sind sehr wertvoll und sehenswert. Ebenso die Stuckdecke von Johan Elias Ridinger im Jagdzimmer. Zum Schloss gehört auch die Schlosskapelle St.-Wendelin.
Das Schloss Horben ab 1841 bis heute
Nachdem im Jahr 1841 das Kloster Muri aufgelöst wurde, ging das Schloss in Privatbesitz über und wurde unter anderem als Gaststätte und als Kuranstalt genutzt. Dabei verwahrloste das Schloss Horben mehr und mehr. Die neuen Besitzer renovierten, sanierten und restaurierten das Schloss. Nur noch die Kapelle St. Wendelin ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Kapelle ist Eigentum der Kirchgemeinde Beinwil, während das Schloss selbst inzwischen als Privatresidenz dient.
Das Schloss ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Allerdings hast du von der Kapelle aus einen tollen Ausblick - ein Besuch ist als Tagesausflug zu empfehlen.
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