Das Museum für Gegenwartskunst in Basel
Das Museum für Gegenwartskunst in Basel ist eines der ersten Museen weltweit, das sich auf die ausschliessliche Ausstellung zeitgenössischer Kunst spezialisiert hat. Seit 1980 trägt es seinen Namen und wird durch die Emanuel Hoffmann Stiftung, die Christoph Merian Stiftung sowie durch den Kanton Basel-Stadt unterstützt. Das Kunstmuseum wurde in den Räumen einer alten Papierfabrik errichtet und beruht zu einem wesentlichen Teil auf einer Schenkung der Gründerin der Emanuel Hoffmann Stiftung, Maja Sacher-Stehlin. In den Räumlichkeiten des Museums für Gegenwartskunst in Basel finden neben Ausstellungen von zeitgenössischen Kunstschaffenden auch viele Vorträge und Dialoge statt, die sich mit aktuellen Kunstthemen befassen. Gemäss der eigens formulierten Ansprüche ist das Museum ein Raum für Auseinandersetzungen sowie ein Laboratorium für die zeitgenössische und vielfältige Kunstproduktion und Kunstpraxis.
Die Bauweise des Museums für Gegenwartskunst in Basel
Das Museum besteht heute aus dem alten Hauptbau sowie dem unterirdisch mit ihm verbundenen Neubau, der erst im Jahr 2016 eröffnet wurde. Das ansonsten eigenständige Gebäude reflektiert die architektonische Bauweise des Hauptbaus und dient weiteren Ausstellungen der zeitgenössischen Kunst.
Was lässt sich im Museum für Gegenwartskunst entdecken?
Die Highlights des Museums sind neben regulären Führungen der Rundgang durch unterschiedlich geartete Kunstsegmente, wie dem Kupferstichkabinett und dem Skulpturenkabinett. Hier finden sich einzelne Gemälde von Berühmtheiten wie Pablo Picasso, Vincent van Gogh, Lucas Cranach d.Ä. und Henri Matisse. Die generellen Schwerpunkte legt das Museum auf Werke des Kubismus, des Expressionismus und der amerikanischen Kunst nach 1945.