Das Migros Museum für Gegenwartskunst mit Fokus auf junge Kunst
Das Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich ist aus der Sammlung von Gottlieb Duttweiler entstanden. Seit 1950 kaufte Duttweiler zeitgenössische Kunst und hielt es so bis zu seinem Lebensende. Die Sammlung geht weit über regionale oder nationale Kunst hinaus und wurde 1996 in ein Museum umgewandelt, in dem die eigene Sammlung ständig mit wechselnden Ausstellungen korrespondiert. Mit diesem Konzept sollte es möglich werden, neuen Entwicklungen in der Gegenwartskunst schneller nachzukommen, als dies bei einem reinen Sammlungsmuseum möglich ist. Einkäufe aus den Wechselausstellungen ergänzen schnell die Kollektion des Museums, das sich insoweit seinem Namen ganz verschrieben hat. Absicht ist, schnell und flexibel zu sammeln, um neu entstehende Kunst nicht erst auf dem Höhepunkt ihrer Wirkung, sondern möglichst schon im Entstehungsprozess präsentieren zu können. Im Migros Museum für Gegenwartskunst begegnet dir einen Kulminationspunkt nicht nur der Moderne, sondern vor allem des Heute.
Die Sammlung des Museums als Ausdruck des Zeitstroms
Die Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst konzentrierte sich noch in den siebziger Jahren auf Minimal Art und deutsche und schweizerische Künstler. Heute sind zeitgenössische Künstler aus aller Welt ganz in das Zentrum getreten. Installationen, die sich mit der Wirkung von Kunst in Räumen, aber auch mit gesellschaftspolitischen Fragen beschäftigen, bilden einen, aber keineswegs den einzigen Sammlungsschwerpunkt.
Sammlung und Wechselausstellung im Zürcher Zentrum
Erkundige dich nach den jeweils aktuellen Ausstellungen, die neben den aus der eigenen Sammlung gezeigten Werken mehrmals jährlich wechseln und sich Themen oder einem Künstler widmen.