Ortsmuseum in Bütschwil – Geschichte erfahren, Entwicklung erleben
In den ehemaligen Wohnhäusern Keller und Rosenast hat sich das Ortsmuseum von Bütschwil eingerichtet. Mitten im Dorfkern am Eichelstock sind die historischen Kulturgebäude zu finden. Als ein Teil der Museumsgesellschaft liegt der Schwerpunkt vom Ortsmuseum auf der Geschichte des Ortes sowie dessen bauliche Entwicklung. Anhand diverser Fotos, Dokumente und weiteren wertvollen Gegenständen erhältst du einen Einblick in das Leben und Wohnen vor mehr als 200 Jahren. Bereits im Jahr 1784 war im grösseren der beiden Bauten, im Haus Keller, die Pintenwirtschaft „Zur Taube“ beheimatet.
Das einfache Leben vergangener Zeiten
Während das Haus Keller heutzutage die Wohnung des ehemaligen Sekundarlehrers Josef Halter zeigt, befindet sich im Haus Rosenast die ursprüngliche Einrichtung einer einfachen Weberfamilie. Zudem kannst du das Stübli des Fotografen Alfred Lichtensteiger bestaunen. In den authentisch eingerichteten Räumen gibt es unter anderem einen Webkeller, eine Küche, eine Nähstube sowie religiöse Objekte zu sehen. Darüber hinaus besitzt das Ortsmuseum in Bütschwil eine eindrückliche Sammlung an tollen Aquarellen und Postkartenfotografien. Durch die originale Wohnungseinrichtung gewinnst du einen faszinierenden Eindruck vom Leben der damaligen Zeit.
Taamühle & Säge Hätschberg
Neben dem Ortsmuseum zählen auch die Taamühle und die Säge Hätschberg zur Museumsgesellschaft der Gemeinde. Nachdem du die Ausstellungen in den Wohngebäuden bis zum letzten Gegenstand erkundet hast, lohnt sich noch ein Besuch der beiden anderen Einrichtungen. Die Säge am Hätschberg begeistert vor allem mit ihrem grossen Wasserrad. In der idyllisch gelegenen Mühle wurde früher Most hergestellt. Seit 1995 kannst du sie für Feierlichkeiten und Gesellschaftsanlässe mieten.