Der Toggenburger Sagenweg – Mythen und Sagen in der Natur erleben
Auf dem Toggenburger Sagenweg erlebst du eine spannende Wanderung durch fantastische Geschichten und abenteuerliche Sagen aus dem Toggenburg. Die Tour führt auf einem Höhenweg am Fusse der sieben Churfirsten entlang. Der Weg ist gekennzeichnet durch zehn Stationen, an denen auf kunstvoll bemalten Holztafeln die eindrücklichsten Figuren der jeweiligen Sage dargestellt sind. Einige der Tafeln haben Aussparungen, durch die man den Kopf für ein lustiges Erinnerungsfoto stecken kann.
Die Wanderrouten
Bei den meisten der zehn Holztafeln kannst du eine bequeme Rast machen und überall lässt sich die spektakuläre Aussicht geniessen. Der Toggenburger Sagenweg ist im Sommer wie im Winter ein spannendes Abenteuer. Ausgangspunkt für die zwei verschiedenen Rundwege ist immer das Berghotel Selamatt auf der gleichnamigen Alp in 1400 Metern Höhe. Dorthin gelangst du von Alt St. Johann per kombinierter Gondel-/Sesselbahn auf die Alp Selamatt. Die jeweiligen Routen dauern rund 3 oder 5 Stunden. Der Winter-Sagenweg hat zwei zusätzliche Sagen und führt wie der Sommerweg zum Mittelstofel (kurze Tour) oder zum Thurtalerstofel (lange Tour). Für die kürzere Strecke wandert man von Station 3 direkt weiter zur Station 7.
Lebendige Volkskultur auf dem Sagenweg
An Station 2 auf dem Toggenburger Sagenweg beginnt der eigentliche Sagenreigen mit der schaurig-schönen Geschichte vom Berggeist und dem Ursprung der Säntisthur. Station 10 bietet dir mit der Toggenburger Sage von der Gräfin und Eremitin Idda einen versöhnlichen Abschluss. Du kannst die Geschichten auch mit nach Hause nehmen, denn ein Buch/Hörbuch mit den insgesamt zwölf Sagen gibt es im Berghotel und im Buchhandel.
Bilder:
Toggenburg Tourismus