Das museumbickel in Walenstadt: ein Ort für zeitgenössische Kunst
Karl Bickel, einem dem bedeutsamsten Schweizer Künstler und Grafiker des 20. Jahrhunderts, ist das museumbickel in Walenstadt gewidmet. Nachdem Bickel (1886-1982) im Jahr 1913 als Tuberkulosepatient die heilsame Kraft der Kurstadt Walenstadt am eigenen Körper erleben durfte, kaufte er sich dort ein Haus. Jahrelang entwarf der hoch talentierte Bickel Briefmarken für die Schweizerische Bundespost. Auch hiervon erzählt das museumbickel in Walenstadt, das du gemeinsam mit deinen Kindern während der Öffnungszeiten am Freitag, Samstag und Sonntag nachmittags besuchen kannst. Während Erwachsene 8 CHF Eintritt zahlen, dürfen Kinder in Begleitung Erwachsener umsonst die Ausstellungen und das Museum besichtigen.
Drei bis vier hochrangige Ausstellungen pro Jahr
Längst hat sich das im Jahr 2002 eröffnete museumbickel in Walenstadt als Ort für zeitgenössische Kunst einen Namen gemacht, der weit über das Heidiland hinausreicht. Drei bis vier hochrangige Ausstellungen, die interessante, künstlerische Positionen der Gegenwart präsentieren, veranstaltet das von der Karl-Bickel-Stiftung getragene Museum pro Jahr. Inspirierende Begleitveranstaltungen wie Podiumsdiskussionen und Konzerte, die zum Teil auch für Kinder infrage kommen, runden das anspruchsvolle und spannende Programm ab. Auch ausserhalb der Öffnungszeiten bietet dir das Museum übrigens Gruppenführungen an.
Eine säulenfreie, 400 Quadratmeter grosse Lichthalle
Das Kernstück des museumbickel in Walenstadt ist ohne Zweifel die imposante, 400 Quadratmeter grosse Halle im Inneren. Die säulenfreie Ausstellungshalle ist ein Relikt aus der Frühzeit der Industrialisierung. Mit Ihrer lichtdurchfluteten Präsenz stellt sie das optimale Setting für zeitgenössische Kunst dar. Du wirst im museumbickel somit das Gefühl haben, in einen meditativen Raum der Stille und des Lichts einzutreten.