Haus mit elektrisierendem Programm
In Basel befindet sich das Haus der elektronischen Künste, kurz HeK genannt. Auf dem Dreispitzareal in Basel/Münchenstein gelegen, wurde das HeK 2011 eröffnet. Es versteht sich selbst als „ein Zentrum für zeitgenössische Kunst, die elektronische Medien verwendet und ihren Gebrauch reflektiert“. Das HeK ist Austragungsort zahlreicher Veranstaltungen wie Ausstellungen, Workshops, Vernissagen, Konzerte, Filmvorführungen und vielem mehr.
Umfangreiche Sammlung
Neben seiner Funktion als Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen verfügt das Haus der elektronischen Künste Basel auch über eine eigene Sammlung, deren Schwerpunkte vor allem in den Bereichen der digitalen Kunst und deren Erhaltung liegen. Auch einige ortsspezifische Werke sind Teil der Sammlung. Trotz der Tatsache, dass das HeK erst einige Jahre alt ist, hat es sich bereits fest in der Landschaft der Museen in Basel etablieren können. Neben dem Zusammentragen der Werke zahlreicher zum Teil recht namhafter Künstler spielt auch deren Dokumentation und Erhalt eine wichtige Rolle in der Tätigkeit des HeK. Im Zeitalter der elektronischen und digitalen Kunst werden Museen vor ganz neuen Herausforderungen gestellt, weshalb dem Thema der Konservation der Werke ein bedeutsamer Platz in der Arbeit des HeK zukommt.
Kunstvermittlung für Jung und Alt
Eine weitere Zielsetzung des Hauses der elektronischen Künste in Basel besteht darin, die dort dargebotene Kunst auch dem Publikum nahe zu bringen. Dabei geht es nicht nur um das blosse Betrachten von Objekten oder Installationen, sondern auch darum, den Besuchern ein Verständnis für die Kunst zu vermitteln, aber auch eine kritische Medienpraxis anzuregen. Das Haus bietet daher zahlreiche Führungen und Workshops an.