Das Tibet Museum – die beeindruckende Welt des Buddhismus
Die Geschichte des Tibet Museums begann im Dezember 2008, als Alain Bordier die nach ihm benannte Stiftung, die Fondation Alain Bordier in Gruyères, gründete. Die Stiftung richtete sich im Andachtsraum und der Sankt Josefskapelle des früheren Château Saint Germain das Tibet Museum ein und öffnete im April 2009 die Türen für Besucher. Seither präsentiert das Museum in seiner Dauerausstellung die von Alain Bordier zusammengestellte Sammlung.
Die Sammlung des Tibet Museums
Das Tibet Museum gibt dir mit seiner Sammlung einen beeindruckenden Einblick in die spirituelle Welt der Kunst und Philosophie des Buddhismus aus dem Himalaja. Sie beinhaltet über 300 Kunstwerke aus Tibet, Nepal, Kaschmir, Nordindien und Burma. Bei diesen Kunstwerken handelt es sich um Skulpturen, Gemälde und rituelle Gegenstände, welche aus der Zeit zwischen dem 6. und dem 18. Jahrhundert stammen und von Menschen mit buddhistischem Glauben für die Unterstützung der Meditation genutzt wurden. Sie sollen nach der tibetischen Tradition des Mahayana Buddhismus eine positive Wirkung auf die Spiritualität ihrer Betrachter haben. Die für die Herstellung der Skulpturen verwendeten Werkstoffe sind beispielsweise Gold, Messing oder Kupfer. Auf Anfrage kannst du dir in einer geführten Besichtigung die Sammlung und ihre interessanten Hintergründe vom Museum erläutern lassen.
Veranstaltungen im Tibet Museum
In den Räumlichkeiten des Museums finden regelmässig verschiedenste Veranstaltungen statt. Dabei handelt es sich um Themen, welche inhaltlich zum Tibet Museum passen wie Konzerte indischer Sitarspieler oder therapeutische und spirituelle Rituale, welche dazu dienen sollen, die „inneren Dämonen“ zu besiegen.