Die Geschichte des Johann Jacobs Museum in Zürich
Das besuchenswerte Johann Jacobs Museum in Zürich wird von der Jacobs Foundation getragen. Diese international tätige Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen und fördert zu diesem Zweck auch Forschungsprojekte, wissenschaftliche Institutionen und Interventionsprogramme. Im Jahre 1984 wurde das von Klaus J. Jacobs gegründete Museum in Zürich unter dem Namen „Jacobs Suchard Museum“ eröffnet und bald zum Johann Jacobs Museum umbenannt – eine Hommage an Johann Jacobs, den Kaffeeunternehmer und Grossonkel des Museumsgründers.
Die Philosophie des Johann Jacobs Museum
Den Wünschen der Betreiberfamilie Jacobs entsprechend, versteht sich das Museum nicht als reiner Ausstellungsort, der auch Veranstaltungen anbietet, sondern als Stätte des Lernens und Austauschs zwischen den unterschiedlichsten Zielgruppen. Schüler, Unternehmer, Schweizer Ein- und Auswanderer sowie Touristen und viele weitere Publikumsgruppen begegnen sich dort und lassen sich vom Programm des Johann Jacobs Museum zu Gesprächen über Kultur und die Welt inspirieren. Anfang September 2013 eröffnete das Johann Jacobs Museum neu nach dem Abschluss von Umbauarbeiten. Das Museum ist rollstuhlgerecht und über die kommenden Ausstellungen wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Gruppen entschieden.
Zum Ausstellungsprogramm des Johann Jacobs Museum
Das bisherige Programm des Johann Jacobs Museum befasste sich bereits mit historischen globalen Handelswegen wie auch mit dem Handel der Gegenwart. Völkerkunde und Kolonialgeschichte gehörten ebenso zu den Themen, mit denen du dich dort auseinandersetzen kannst. Auch internationale Kunst wird immer wieder im Johann Jacobs Museum zu sehen sein. Entscheidend ist jedoch, dass dieses Museum sich ganz besonders den Verflechtungen des weltweiten Lebens widmet.