Die Geschichte des Musée des beaux-arts in Le Locle
Im Jahre 1848 eröffnete in Le Locle, gelegen im Kanton Neuenburg, ein Museum für Uhrmacherkunst und Naturwissenschaften. Aus der Idee, auch Skulpturen und Gemälde von Schweizer Persönlichkeiten auszustellen, entstand 1862 die Gesellschaft der feinen Künste, welche das Musée des beaux-arts in Le Locle gründete. Ab 1946 widmete sich das Museum auch den Themen Drucke und Buchillustrationen. Die Ausstellungen von Drucken weltweit renommierter Künstler wie Cézanne, Toulouse-Lautrec und Chagall begeisterten die Öffentlichkeit. Ab 1980 wurden auch Workshops und Einführungskurse zum Thema Drucke angeboten und im Jahre 1992 startete erstmals ein Künstlerwettbewerb mit Bezug zum Bereich Kunstdrucke. Nach Umbauarbeiten zwischen 2011 und 2014 eröffnete das erweiterte Museum neu.
Die Sammlung des Museums
Im Musée des beaux-arts in Le Locle kannst du etwa 35000 Arbeiten von Schweizer und internationalen Künstlern aus dem 19. und 20. Jahrhundert bestaunen. Zu der riesigen Fülle an Werken gehören neben Drucken von Picasso, Matisse, Villon und vielen weiteren renommierten Künstlern auch Fotografien, Installationen und Gemälde. Zudem organisiert das Museum jedes Jahr drei Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Das Museum richtet sich an Kunstliebhaber und Besucher, die ein Interesse an Kunst entwickeln und Kunst erleben und hinterfragen möchten.
Programme für junge Leute
Neben öffentlichen, geführten Touren und Vorträgen bietet das Museum auf Wunsch auch eigens Führungen für Gruppen bis zu 25 Personen an. Auch für Schulklassen und Familien hat das Museum eigene Führungen im Programm und stellt Bücher mit Spielen und Übungen zur Verfügung, die zum Erkunden des Museums anregen. Das Feiern von Kindergeburtstagen ist auf Anfrage ebenfalls im Museum möglich.