Löwendenkmal in Luzern
Neben der Kapellbrücke und den Museggtürmen gehört das Löwendenkmal zu den meist frequentierten Touristenattraktionen der Stadt Luzern. Die unter Schweizer Denkmalschutz stehende Sehenswürdigkeit wird jährlich von über 1,4 Millionen Besuchern besichtigt. Das Löwendenkmal wurde 1821 nach einem Modell des berühmten dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen von dem deutschen Steinmetz Lukas Ahorn in einen Fels eines früheren Sandsteinbruches gemeisselt. In der Allegorie des sterbenden Löwens erinnert es an die Gefallenen der Schweizergarde beim Sturm auf die Tuillerien im Jahre 1792.
Dem Löwen unbedingt einen Besuch abstatten
Wenn du in Luzern bist, solltest du dir das Löwendenkmal auf keinen Fall entgehen lassen. Das Monument, das auch als „Der sterbende Löwe von Luzern“ bezeichnet wird, stellt eine einmalige Verschmelzung von Kunst, Geschichte und Naturschönheit dar. Es liegt rund 15 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. In eine herrliche grüne Umgebung eingebettet liegt der mächtige sterbende Löwe auf einem Lager aus Schildern und Speeren hinter einem wunderschönen Teich. Das Denkmal ist rund 10 Meter breit. Über dem Löwen wurde die Inschrift „Helvetiorum fedei ac Virtuti“ (lateinisch: Der Treue und Tapferkeit der Schweizer) in den Fels gehauen.
Um das Denkmal herum
Nach der Besichtigung des Löwendenkmals gibt es in der unmittelbaren Umgebung noch weitere lohnenswerte Sehenswürdigkeiten. So befindet sich beispielsweise direkt neben dem Löwen der Gletschergarten, in dem du eine dramatische Landschaft aus Felsen und Tropenpflanzen vorfindest. Im Gletschergarten liegt auch das Spiegellabyrinth „Alhambra“ mit 90 Spiegeln, die dich wunderbar verwirren können, sowie ein Museum, das dir viel Wissenswertes über die jüngste Erdgeschichte der Schweiz und die Historie von Luzern vermittelt.