Nidwaldner Museum – Ein Museum für Kunst und Geschichte
Als ein regionales, kantonales Museum für Kunst und Geschichte setzt sich das Nidwaldner Museum aus dem Salzmagazin, dem Winkelriedhaus mit Pavillon sowie der Festung Füringen in Stansstad zusammen.
Das Salzmagazin in Stans erzählt Nidwaldens Geschichte
Das Salzmagazin, das 1700/1701 erbaut wurde, ist ein ehemaliges Speicherhaus und das eigentliche Ursprungshaus des Nidwaldner Museums. Es liegt nahe der Talstation der Stanserhorn-Bahn im Zentrum von Stans. So kannst du einen Museumsbesuch zum Beispiel wunderbar mit einem Ausflug auf das Stanserhorn kombinieren.
Die Dauerausstellung „Mutig, trotzig, selbstbestimmt – Nidwaldens Weg in die Moderne“ präsentiert Einblicke in 750 Jahre Kantonsgeschichte von Nidwalden. Daneben werden im dreistöckigen Gebäude zeitlich begrenzte Sonderausstellungen zu aktuellen und historischen Themen gezeigt.
Das Winkelriedhaus gibt Einblicke in Kunst aus der Sammlung und Gegenwart
Während dir im Salzmagazin die Geschichte und Kultur des Kantons Nidwalden differenziert dargestellt wird, sind das Winkelriedhaus und der nebenstehende Pavillon Orte der Kunst mit einer Dauerausstellung und wechselnden Sonderpräsentationen. Das historischen Gebäude, das um 1450 erstellt, später erweitert und umgebaut wurde, beherbergt die Kunstsammlung des Nidwaldner Museums aus vier Jahrhunderten. In der Ausstellung „Nachhall und Witterung“ werden ausgewählte Werke daraus präsentiert. Wechselnde Ausstellungen im Pavillon beleuchten das aktuelle regionale und nationale Kunstschaffen.
Festung Füringen – Ein Stollensystem im Bürgenberg bei Stans
Die Festung Füringen in Stansstad wurde im Zweiten Weltkrieg von der Schweizer Armee angelegt und 1987 wieder aufgegeben. Die Räume und Einrichtungen stammen weitgehend aus der Erbauungszeit. In der Festung kannst du hautnah in den engen Gängen und Räumen im Gestein des Bürgenberges das Leben der damaligen Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten nachempfinden. In einem 200 Meter langen Stollensystem stösst du im Inneren des Berges auf Geschützstände mit Befestigungskanonen, Maschinengewehren und ein Labyrinth mit voll ausgestatteten Schlafräumen, einer Küche, einer Krankenstation und einem Operationsraum.
Weitere Informationen zum Museum, den aktuellen Ausstellungen und den Lokalitäten finden sich auf der Webseite.