Das Bundesbriefmuseum in Schwyz: historische Fakten und Mythen
Mit seinem Eröffnungsdatum im Jahr 1936 zählt das Bundesbriefmuseum in Schwyz zu den ältesten und schönsten Museen der Zentralschweiz. Es beschäftigt sich auf unterhaltsame Weise mit der Schweizer Geschichte. Fakten und Mythen präsentiert das renovierte Museum auf anschauliche und spannende Weise. Die Eidgenossenschaft wird anhand von zahlreichen Originaldokumenten eindrücklich erklärt. Mit modernem Film- und Bildmaterial widmet sich das Museum ausserdem den zahlreichen Mythen, die sich um die Schweiz ranken. Von Wilhelm Tell bis zum Rütlischwur werden alle wichtigen Themen umfassend dokumentiert.
Die wichtigste Urkunde der Schweiz
Das zentrale Ausstellungsexponat im Bundesbriefmuseum in Schwyz ist ohne Frage der Bundesbrief von 1291. In der Geschichtsschreibung gilt dieses Dokument als die Gründungsurkunde der Eidgenossenschaft und somit als der bedeutsamste Brief der Schweiz. Doch damit nicht genug: Auch weitere mittelalterliche Urkunden, zahllose Fahnen und Banner sowie Briefe aus allen Epochen bekommst du bei einem Besuch im Museum zu Gesicht. Der Eintritt kostet in dem jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffneten Museum fünf CHF für Erwachsene. Für Kinder bis 16 Jahre ist der Eintritt gratis.
Alles andere als ein angestaubtes Museum
Seit einer Renovierung in den Jahren 2013 und 2014 präsentiert sich das Bundesbriefmuseum in Schwyz auch in technischer Hinsicht auf dem neuesten Stand. Touchscreens und weitere interaktive Elemente ergänzen und erklären die in Vitrinen untergebrachten Exponate des Museums. Auch ein Museumsshop mit Schriften zur Schweizer Geschichte und ein Museumscafé mit einem reichhaltigen Angebot gehören zum Gebäude. Nach Voranmeldung können auch Workshops und geführte Besichtigungen gebucht werden.